KI und das Stigma: Warum Mitarbeitende sich Sorgen machen

16. Mai 2025

Geschrieben von:

Tobias Gunske

Beleuchte die doppelseitige Klinge der KI in KMUs: Während viele Angestellte die Effizienz steigern möchten, fürchten sie, als faul bezeichnet zu werden. Entdecke, warum die Angst vor Stigmatisierung real ist und wie Unternehmen eine Ki-getriebene Kultur fördern können!

Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen in KMUs?
Viele Angestellte in kleinen und mittleren Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz, um effizienter zu arbeiten. Doch die Schattenseite ist real: Eine neue Studie zeigt, dass viele Mitarbeitende sich fürchten, als faul oder inkompetent abgestempelt zu werden, wenn sie KI-Tools verwenden. Tatsächlich werden einige von ihnen aufgrund ihrer Offenheit bei der KI-Nutzung stigmatisiert und mit Vorurteilen an ihrem Arbeitsplatz konfrontiert [1].

Warum der Ruf leidet: Die Angst vor dem Stigma

Gemäß der Umfrage der Fuqua School of Business an der Duke University verwenden 71% der Befragten gelegentlich KI, aber nur etwa 3% täglich. Rund 20% verzichten komplett. Der Hauptgrund für die Zurückhaltung ist die Sorge, als autonomiearm oder weniger kompetent zu gelten [3]. Die Nutzung von KI wird oft als Leistungsminderung interpretiert, was den beruflichen Ruf der Nutzenden gefährden kann – eine Befürchtung, die die Studie bestätigt [2].

Stigma in kleinen Unternehmen: Eine Herausforderung für KMUs

Für KMUs hat dies bedeutende Auswirkungen. In eng zusammenarbeitenden Teams kann ein Vertrauensverlust das Betriebsklima stark belasten. Mitarbeitende verzichten oft auf KI-Helfer, um die Ablehnung der Kollegen zu vermeiden, was die Effizienz mindert. Führungskräfte unterschätzen häufig diese Skepsis, die viele Angestellte empfinden, besonders angesichts steigenden Drucks und möglicher Erhöhung der Arbeitsbelastung durch KI [6].

Einen positiven Umgang mit KI fördern

Um die Vorteile der KI voll auszuschöpfen, sollten KMUs auf einige Strategien zurückgreifen. Eine offene Kommunikation, klare Ethikrichtlinien und Schulungen sind Schlüssel, um Berührungsängste abzubauen. Vorurteile müssen thematisiert werden, um Mitarbeitende zu ermutigen, KI als kollektives Werkzeug zu sehen und Erfolgserlebnisse zu teilen. Workshops können hierbei helfen.

Chancen ergreifen trotz der Bedenken

Trotz der Herausforderungen bietet KI enormes Potenzial. Ob Automatisierung von Routinen oder kreative Unterstützung – die Effizienz kann bedeutend gesteigert werden. Kleine Teams profitieren von effizienteren Prozessen und strategischen Freiräumen. Auch im Kundenservice eröffnen KI-Tools neue Möglichkeiten, z.B. bei personalisierten Angeboten, die bisher schwer zu leisten waren [5].

Fazit: Auf kulturellen Wandel setzen

Der Umgang mit der Angst vor dem Stigma ist entscheidend für den Erfolg von KI in KMUs. Die Unternehmen müssen eine neue Kultur schaffen, in der KI als wertvolle Unterstützung wahrgenommen wird – nicht als Zeichen von Schwäche. Dies erfordert mehr, als nur technische Implementierung: Es braucht einen kulturellen Wandel, der von der Führung gefördert wird. Veränderungen proaktiv zu gestalten bietet Wettbewerbsvorteile und schafft ein innovatives Arbeitsumfeld [4].

Tobias Gunske
Als Digital Marketing Specialist bei Impulsrausch entfache ich mit kreativem Storytelling und datenbasierten Strategien echte Marken-Magie. Mein Trendgespür und mein Blick fürs Detail sorgen für messbare Erfolge – punktgenau und nachhaltig.
Beitrag teilen:
Weitere Beiträge aus dem Blog-Archiv:
Termin buchen

Gemeinsam können wir deine Geschäftsziele erreichen.

Wir stehen für Fragen, Anregungen oder eine individuelle Beratung zur Seite.

Buche gerne einen direkten Termin mit uns für ein Online-Meeting über Microsoft-Teams. 

Nachricht senden

Schicke uns eine kurze Nachricht und wir kommen auf dich zu! 

Hast du direkt Fragen? Wir helfen gerne weiter.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner